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Es werden Posts vom Juni, 2015 angezeigt.

Prager Bier Restaurants entdecken - Klášterní pivovar Strahov - 17.06.2015

Die erfreulich grosse Anzahl von 22 gut gelaunten und erwartungsfrohen "SwissClüblern" traf sich am Mittwoch, 17. Juni 2015, im kleineren der beiden Restaurants der "Klasterni pivovar Strahov"  am Vorplatz des gleichnamigen Klosters. Gemäss den Geschichtsbüchern existiert diese Brauerei schon seit dem Jahre 1400. Es handelt sich um die höchstgelegene Bierproduktionsstätte in Prag und sie gehört mit einem Jahresausstoss von "nur" ca. 1000 hl zur Kategorie der sog. "Klein-Bierbrauereien". An diesem Abend angesagt war eine weitere Etappe im Zyklus "Prager Bier-Restaurants entdecken", wo die Beteiligten diverse Biersorten der jeweiligen Brauerei verkosten und mittels einer Skala von 1-5 Sternen bewerten dürfen. Dazu konnte sich wer wollte auch mit lokalen Spezialitäten verpflegen; ein Angebot, von dem die meisten Anwesenden Gebrauch machten. Auch die Speisen konnten alsdann nach dem gleichen Schema bewertet werden. An der &qu

Wie man eine tschechische Mohnmühle in der Schweiz findet

Die Mohnmühle In den ersten Wochen meines Aufenthaltes in der Schweiz, ausser Arbeit, machte ich mich auch mit anderen Vorteilen der westlichen Welt bekannt. Ich kam nicht aus dem Staunen.  Ich erinnere mich als ich erstmals in das Kaufhaus Globus in Basel kam, in die Käseabteilung. Ganz stillschweigend bewunderte ich das Sortiment. Sie hatten Käse aus aller Welt, ich glaube sogar aus dem Mars. Es kam mir mein Vater in Erinnerung, der vor allem den Roquefort liebte. Falls in Prag der Roquefort zufällig zu kaufen war, hat ihm meine Mutter ein Stückchen gekauft. Er war so teuer, dass es nur für den Vater bestimmt war, wir anderen assen den Niva. In Globus ging ich denn an die Theke und fragte neugierig: „Haben Sie auch Roquefort?“ Die Verkäuferin antwortete: „Welchen? Es gibt achtundvierzig verschiedene Sorten vom Roquefort, aber wir führen davon nur deren zwölf.“ Dies liess ich kommentarlos, aber meinem Vater nach Prag schrieb ich es. Langsam stellte ich fest, dass man wirklich