Eine Quizfrage zum Einstieg:
Was verbindet
Und wer
regelmässig auf den Resultatmonitor schaute, konnte bereits nach den ersten
paar Frames - ein Durchgang besteht aus 10 Frames - feststellen, wie sich
einzelne Teilnehmer als Favoriten auf den Sieg herauskristallisierten!
HERREN: (7
Teilnehmer)
Die beiden
Kategoriensieger erhielten als Spezialpreis je eine Box mit exklusivem
"Traubensaft in perfekt fortgeschrittenem Gärstadium" aus Frankreich!
Was verbindet
a) die Mundartaussprache einer Handarbeit (Stricken)Bingo!!
b) die Mundartaussprache der Schweizer Lieblingsbeschäftigung (Sparen)
c) das englische Wort für den amerikanischen Weihnachts-Truthahn
d) das englische Wort für eine Anstecknadel mit Signet
e) das englische Wort für Fräulein??
"Strike"
(engl. Aussprache), "Spare" (engl. Aussprache), "Turkey",
"Pin" und "Miss" sind alles Begriffe aus dem Bowlingsport!
Diese
"Horizonterweiterung" sowie diverse persönliche
"Grenzerfahrungen", wie zum Beispiel: das versteckte
Herunterschlucken des Ärgers über einen eigenen missglückten Wurf; die gekonnt
zurückgehaltene Schadenfreude über den missglückten Wurf eines Konkurrenten;
die nach 40+ Würfen mindestens zweitägige Sehnenentzündung in der Beugung des
Wurfarms oder das Nichterreichen bzw. Übertreffen des persönlichen
Punkterekordes, haben all jene SwissClübler leider verpasst, die nicht am diesjährigen
Bowlinganlass im winterlichen Zličin teilgenommen haben!
Dabei hätte das Spiellokal durchaus alternative Beschäftigungsmöglichkeiten geboten, wie nachstehendes Foto beweist!
Dabei hätte das Spiellokal durchaus alternative Beschäftigungsmöglichkeiten geboten, wie nachstehendes Foto beweist!
Aber alles
schön der Reihe nach:
Von den 16
anwesenden Mitgliedern und Freunden des SC nahmen 13 ebenso gespannte wie
ambitionierte Bowlerinnen und Bowler den Wettkampf um die Medaillen sowie die
beiden Sonderpreise (mehr dazu später) in Angriff. Dass sich darunter auch 2 Gäste
(eine junge Dame aus der Ukraine und der spätere Sieger) befanden, die m. W.
zum ersten Mal an einem Anlass des SC teilnahmen, freute die Organisatoren ganz
besonders.
Bevor sich die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aber überhaupt in die "Arena" bewegen durften, stand ihnen zuerst noch ein "Tenüfez" (Begriff aus der Schweizerischen Militärterminologie, besonders berüchtigt bei Absolventen der Rekrutenschule!) - bzw. genauer gesagt ein "Fusswerkfez" -, bevor, indem sie ihre Winter-Fussbekleidung gegen bequeme Bowling-(Turn)Schuhe eintauschen durften/mussten (allerdings nur befristet auf die Dauer des Wettkampfes, versteht sich). Mit Blick auf die Resultattafel passierte offensichtlich bereits bei dieser Schuhwahl bei vielen der vorentscheidende Fehler, was bei der umwerfend grossen Angebotsvielfalt auch nicht wirklich erstaunt!
Bevor sich die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer aber überhaupt in die "Arena" bewegen durften, stand ihnen zuerst noch ein "Tenüfez" (Begriff aus der Schweizerischen Militärterminologie, besonders berüchtigt bei Absolventen der Rekrutenschule!) - bzw. genauer gesagt ein "Fusswerkfez" -, bevor, indem sie ihre Winter-Fussbekleidung gegen bequeme Bowling-(Turn)Schuhe eintauschen durften/mussten (allerdings nur befristet auf die Dauer des Wettkampfes, versteht sich). Mit Blick auf die Resultattafel passierte offensichtlich bereits bei dieser Schuhwahl bei vielen der vorentscheidende Fehler, was bei der umwerfend grossen Angebotsvielfalt auch nicht wirklich erstaunt!
Die meisten
Aktiven nutzen die von den beiden Organisatoren Hans Peter und Röby in weiser
Voraussicht reservierte Trainingsmöglichkeit vor dem eigentlichen
Wettkampfstart.
Einige von
ihnen konzentrierten sich dabei vorbildlich und mit Ausdauer auf Bahn,
Zielobjekt (Pins) und Spielgerät (Bowlingkugeln).
Andere
wiederum unterschätzten die bevorstehenden Anforderungen gewaltig und wählten
lieber die "alternative" Vorbereitungsform!
Nach einer
Willkommensrede unseres Präsidenten Georg und einer kurzen Einführung von
Turnierleiter Röby in die Spiel- und Zählregeln des Bowlings, den Turniermodus
sowie die Bahnzuteilung, gab letzterer den kaum mehr zu bremsenden
Hobby-Bowlerinnen und -Bowlern das Startzeichen zur Absolvierung ihres
Wettkampfprogrammes.
Mit (mehr
oder weniger) "stupender" Technik, verfolgt von gespannten Blicken
und nicht selten auch akustisch unterstützt von "fachmännischen"
Zwischenrufen von vermeintlich wohlwollenden Unterstützern (in Wirklichkeit
aber wohl eher bewusst irreführenden Konkurrenten), nahm das Streben nach
Turkeys, Strikes und Spares seinen Lauf.
Dass bei
den meisten anderen Spielerinnen und Spielern durchaus noch unausgeschöpftes
Potential vorhanden war und ist, beweist das des Öfteren zu beobachtende, frappante
Wechselspiel von "Miss" (= "Nuller") und "Strike"
(= alle 10 Pins in einem Wurf) innerhalb des gleichen "Wurfpaares"!
Allerdings
dürfte ein wesentliches Handicap für uns Amateure im Vergleich zu den auf den
Nebenbahnen spielenden "Profis" wohl auch darin bestanden haben, dass
niemand von uns einen der von ihnen benutzten "stylischen"
Bowling-Handschuhe besass! :-)
Nach zwei
Spielrunden a je 10 Würfen pro Spieler, stand das Endergebnis, und somit die
Gewinner der von Co-Organisator Hans Peter gespendeten Preise, fest. Dabei dürfte
es nur die Wenigsten überraschen, dass sich für einmal Jugendlichkeit gegen
Erfahrung durchsetzen konnte!
Dass der
Gesamtsieger des Turniers auch Bowling-stilistisch eine äusserst
vorteilteilhafte Figur abgab, beweist die nachfolgende Fotoserie, die bei
vielen Anwesenden gar den Verdacht aufkommen liess, ob er nicht Modell
gestanden hatte, als der Maler die "bewegten" Wände der Bowlinganlage
gemalt hatte?!
Nach
geschlagener Schlacht versammelten sich alle Mitwirkenden zum traditionellen
"Gruppenbild mit Damen" (frei nach Heinrich Böll), wobei es sich die
allermeisten nicht nehmen liessen, die vorher bei so manchem Wurf verwunschene
Kugel telegen in die Kamera zu halten und so Frieden mit dem Spielgerät zu
schliessen!
Kurz nach
21 Uhr konnte der Turnierleiter zur Rangverkündigung schreiten und folgende
Ergebnisse mitteilen:
GESAMTRANGLISTE:
(13 Teilnehmerinnen- und Teilnehmer):
1. Michal (Goldmedaille)
2. Thomas (Silbermedaille)
3. Jana (Broncemedaille)
DAMEN: (6
Teilnehmerinnen)
1. Jana (101 Punkte)
2. Fränzi (89)
3. Natalya (81)
1. Michal (171!! Punkte)
2. Thomas (146!)
3. Röby (100)
Dass sich
unser Gabentisch zwar bezüglich Quantität nicht mit jenem des parallel
laufenden "Profi"-Turniers messen konnte, diesen jedoch bezüglich
Qualität bei Weitem ausstach, bezeugen die zwei nachstehenden Fotos.
Nachdem die
strahlenden Sieger gebührend gefeiert und alle Tränen der enttäuschten
Verlierer getrocknet waren, klang dieser gemütliche Abend bei diversen leckeren
Nachtessen, mehr oder weniger alkoholhaltigen Getränken und angeregten
Diskussionen stilvoll aus.
An dieser
Stelle danke ich meinem Freund Hans Peter nochmals - sicherlich auch im Namen
aller Teilnehmer/-innen - herzlich für das edle Sponsoring der Preise und die
gemeinsame Organisation des Anlasses.
PS: Die
Dopingprobe des Siegers war negativ! :-))
Weitere Fotos findet Ihr wie immer in unserer Fotogalerie, hier klicken...
Berichterstatter:
Röby Mesmer
Eine schöne Lokalität, super Bowlingbahnen, gutes Essen und eine perfekte Organisation! Hans Peter und Röbi, herzlichen Dank für die Organisation dieses von A bis Z gelungenen Abends!
AntwortenLöschenWow, da habe ich aber etwas verpasst, sieht super aus, ihr alle, die Lokalität und das Essen... Das ist Euch voll gelungen! Danke für die Organisation, Fotos und die Administration, Roeby, Hans Peter und Thomas!
AntwortenLöschen