… und dann rollten sie wieder, die Kugeln! Nein, nicht die EuroMillions-Kugeln, sondern die Bowling-Kugeln im OC Metropole in Zličín. Elf aktuelle Vereinsmitglieder und 5 Gäste, die es hoffentlich bald noch werden, versammelten sich bereits zum 2. Mal in diesem Jahr, und zwar zum sportlichen Wettstreit mit anschliessendem gemütlichem Zusammensein im „Best Bowling Centrum“.
Dass sich diese Sportart bestens als generationenübergreifende Freizeitbeschäftigung eignet, beweist die Tatsache, dass das Altersspektrum der TeilnehmerInnen ziemlich genau 60 (!) Jahre betrug.
Während bei den Damen die Titelverteidigerin selbst am Start war, schickte bei den Herren der Titelverteidiger seinen Chef ins Rennen, wohl um ganz sicher zu gehen, dass der (virtuelle) Pokal in der Firma bleibt. Auf 3 Bahnen, bewusst aufgeteilt nach
a) „weiblichem Charme + Jugend“
b) „ehrgeizige Favoriten“ und
c) „Favoritenschrecks“,
herrschte im ersten von zwei Durchgängen von Beginn an emsiges Treiben mit vielen punktemässigen „ Up and downs“, wie es bei reinen Amateuren gang und gäbe ist. Nur einer konnte nicht verbergen, dass er vermutlich in jungen Jahren mindestens als Halb- wenn nicht sogar als Vollprofi Bowling gespielt hatte (siehe Rangliste).
Nach einer 10-minütigen Trink-, Schwatz- und Pinkelpause (ob’s auch eine Rauchpause war, entzieht sich der Kenntnis des Berichterstatters, da es sich, wie unterdessen bei sämtlichen Sportstätten üblich, um eine rauchfreie Sportanlage handelt), zeigten sich im zweiten Durchgang bei den meisten Teilnehmenden schonungslos ihre Konditionsmängel, konnten doch nur gerade 4 von 14 ihr Erstrunden-Resultat toppen, darunter 2 Gäste sowie 2 (!) Vorstandsmitglieder - ich selbst erstaunlicherweise nicht, trotz massivster Zurückhaltung bei den ersten 20 (bzw. 18, da zwei „Strikes“) Würfen! Nach fast zweistündigem Wettkampf, der mit bis zu 40 Würfen die Energiereserven der SportlerInnen bis zum Äussersten beansprucht hatte, konnte der Turnierleiter folgende Ranglisten präsentieren, welche dieses Mal erfreulicherweise um die Kategorien „Juniorinnen“ und „Junioren“ erweitert werden konnten (… wobei zugegebenermassen bei beiden die Teilnehmerzahl noch etwas ausbaufähig ist):
Am Schluss bleibt nur noch den bereits traditionellen Dank auszusprechen an:
Berichterstatter: Röby / Fotografin: Daniela (weitere Fotos in unserer Fotogallerie)
Dass sich diese Sportart bestens als generationenübergreifende Freizeitbeschäftigung eignet, beweist die Tatsache, dass das Altersspektrum der TeilnehmerInnen ziemlich genau 60 (!) Jahre betrug.
Während bei den Damen die Titelverteidigerin selbst am Start war, schickte bei den Herren der Titelverteidiger seinen Chef ins Rennen, wohl um ganz sicher zu gehen, dass der (virtuelle) Pokal in der Firma bleibt. Auf 3 Bahnen, bewusst aufgeteilt nach
a) „weiblichem Charme + Jugend“
b) „ehrgeizige Favoriten“ und
c) „Favoritenschrecks“,
herrschte im ersten von zwei Durchgängen von Beginn an emsiges Treiben mit vielen punktemässigen „ Up and downs“, wie es bei reinen Amateuren gang und gäbe ist. Nur einer konnte nicht verbergen, dass er vermutlich in jungen Jahren mindestens als Halb- wenn nicht sogar als Vollprofi Bowling gespielt hatte (siehe Rangliste).
Nach einer 10-minütigen Trink-, Schwatz- und Pinkelpause (ob’s auch eine Rauchpause war, entzieht sich der Kenntnis des Berichterstatters, da es sich, wie unterdessen bei sämtlichen Sportstätten üblich, um eine rauchfreie Sportanlage handelt), zeigten sich im zweiten Durchgang bei den meisten Teilnehmenden schonungslos ihre Konditionsmängel, konnten doch nur gerade 4 von 14 ihr Erstrunden-Resultat toppen, darunter 2 Gäste sowie 2 (!) Vorstandsmitglieder - ich selbst erstaunlicherweise nicht, trotz massivster Zurückhaltung bei den ersten 20 (bzw. 18, da zwei „Strikes“) Würfen! Nach fast zweistündigem Wettkampf, der mit bis zu 40 Würfen die Energiereserven der SportlerInnen bis zum Äussersten beansprucht hatte, konnte der Turnierleiter folgende Ranglisten präsentieren, welche dieses Mal erfreulicherweise um die Kategorien „Juniorinnen“ und „Junioren“ erweitert werden konnten (… wobei zugegebenermassen bei beiden die Teilnehmerzahl noch etwas ausbaufähig ist):
Juniorinnen
- Laura (42 Punkte)
Junioren
- Marco (66 Punkte)
Damen
- Daniela (70 Punkte)
- Zdenka (42 Punkte / Streichresultat: 39 Punkte)
- Laura (42 Punkte / Streichresultat: 26 Punkte)
Open
- Olda (146 Punkte)
- Patrick (129 Punkte)
- Hans Peter (117 Punkte)
- Thomas (106 Punkte)
- Pierre (103 Punkte)
- Röby (101 Punkte)
- Roger (97 Punkte)
- Max (84 Punkte)
- Werner (76 Punkte)
- Geri (75 Punkte)
- Daniela (70 Punkte)
- Marco (66 Punkte)
- Zdenka / Laura (42 Punkte)
Anmerkung des Turnierleiters
Die Tatsache, dass der Vereinspräsident den Vizepräsidenten zum ersten Mal bei einem offiziellen Turnier bezwingen konnte, beschäftigt noch heute die gesamte Bowling-Fachwelt. Objektive Gründe wie z. B. Tagesform; bessere Kondition, Konzentration oder Technik, oder die Einnahme von anabolen Steroiden, können dieses Phänomen nur völlig unzureichend erklären. Deshalb hat der internationale Bowlingverband eine Expertengruppe bestehend aus Parapsychologen sowie Redaktoren des Wissenschafts-Fernsehmagazins „Welt der Wunder“ damit beauftragt, dieses Rätsel zu untersuchen! Sobald Ergebnisse bekannt sind, werde ich die Leserschaft daüeber informieren.
Am Schluss bleibt nur noch den bereits traditionellen Dank auszusprechen an:
- alle Teilnehmer, sowohl Spieler als auch die beiden charmanten Zuschauerinnen,
- unseren Präsidenten Hans Peter für das Sponsoring der Hauptpreise,
- die Vereinskasse für die Bezahlung der Bahnmiete und der übrigen Preise.
Berichterstatter: Röby / Fotografin: Daniela (weitere Fotos in unserer Fotogallerie)
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