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Chlaushöck 2023

Wenn sich 2 Dutzend „Mit- und Ohne-Glieder“ – oder wie dieser Ausdruck korrekt „gegendert“ auch immer heissen mag - zu einem Anlass drängen, muss es sich entweder um ein besonders beliebtes Ereignis oder eine absolute Premiere handeln.

Beim Chlaushöck am 6. Dezember handelte es sich um Ersteres, da diese Veranstaltung schon eine lange Tradition beim SwissClub CZ geniesst, was deren Popularität erklärt.

Ein vom OK - Zdenka, Werni, Leona und Michal - wunderschön „santigläuslig“ *) dekoriertes Lokal empfing die nach und nach eintreffenden Gäste und verbreitete sofort eine gemütliche Atmosphäre in unserem Vereinslokal „Bali cafe“ in unmittelbarer Nähe des Wenzelsplatzes und des Nationalmuseums.

Nachdem (fast) alle Angemeldeten eingetroffen, Platz genommen, sich die ersten „Versuecherli“ *) der kredenzten „Niggi-Näggi“ *)-Leckereien genehmigt und ihre Getränke beim - durch den Grossandrang ganz ordentlich ins Schwitzen kommenden Michal - besorgt hatten, drapierte Gastgeberin Leona ihre mit viel Vorschusslorbeeren angekündigten „Kalten Platten“ (Bildmaterial s. Fotogalerie). Sofort bildeten sich längere Schlangen an der improvisierten Auslage, ohne allerdings zur berühmten, von Reinhard Mey 1972 sehr eindrücklich besungenen heissen Schlacht am kalten Büffet auszuarten.

Schon bald durfte der geneigte Esser feststellen: Das im Voraus verteilte Lob für die Produzentin war keineswegs übertrieben. Ganz im Gegenteil, die Realität hat es sogar noch übertroffen! Chapeau!

 Bei genüsslicher Schlemmerei - platzmässig immer wieder auf Vordermann gebracht durch die emsigen Aufräumarbeiten des unermüdlichen „Butlers“ Werni - und intensiven Tischgesprächen über „Gott und die Welt“ verging die Zeit, wie fast immer bei unseren Vereinsanlässen, wie im Fluge. 

Als beim Zapfenstreich die Gäste das Lokal bei bester Laune verliessen, waren sie nicht nur kulinarisch verwöhnt worden, sondern auch rundum zufrieden mit diesem gelungen Abend!

 Zum Schluss bleibt dem Autor dieser Zeilen die noble Funktion, Danke zu sagen. Nämlich „Tätschmeisterin“ Zdenka für die perfekte Organisation und Gesamtleitung dieser stimmungsvollen Veranstaltung; deren Gemahl Werni, dem an diesem Abend perfekten „bonne à tout faire“ (oder passender zum Anlass: „Schmutzli“); sowie Leona und Michal für die gastliche Bewirtung und die Unterstützung bei der Vorbereitung des Lokalambientes … und natürlich der Vereinskasse, aus der die gesamte „Hardware“ der Verpflegung „gesponsort“ wurde.

Berichterstatter: Röby

*) Die Leserinnnen und Leser mögen es dem Heimweh-Basler verzeihen, dass er bei diesen Begriffen die Mundartform seines Geburtskantones verwendet hat.

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